Was vor 20 Jahren begann, ist mittlerweile zu einer festen Institution inmitten von Ascona geworden: Die Casa d'Arte Ascona SA.
Die Geschichte beginnt mit einer sanften Renovation des dreistöckigen Eckhauses mit der verspielten Fassade an der Via Borgo 47a und der markanten Tessinermauer an der Via Pecore 1. In diesem Haus konnten Fritz und Ruth Wyss die ersten 100 Bilder des experimentellen Künstlers Paul Stauffenegger „Stauffi“ präsentieren: Clownfiguren (Aquarell), Damen mit Hut, abstrakte Bilder (Acryl).
Das Interieur der Casa d’ Arte mit den hellen Wänden und den dunklen Holzbalken, den rustikalen Steinmauern, Rundbogen und eleganten Säulen strahlt ein besonderes Ambiente aus. Der Clubtisch im Cheminéeraum mit dem darüber hängenden, ausladenden Muranoleuchter ist ein beliebter Begegnungsort für Kulturfreunde.
Kunstinteressierte aus der Umgebung und aus aller Welt lassen sich von der Atmosphäre des Hauses berühren, was sichtbar in den Gästebüchern mit Buchdeckeln vom Künstler Le Boucher Corpatoo dokumentiert ist. Sie sind reichgefüllt mit Vernissageeinladungen, Fotos, Poesie, Prosa, Zeichnungen, Kinderkunstwerken.
Zu den ständigen Hauskünstlerln gehören heute Rolf Knie (Zirkus- und Tiersujets) und Fred Baumann (Oelbilder mit Licht und Schatten).
Dazwischen waren auch Fanny-Ilse und Klaus Pracht, Jürg Burth, Bruno Edel, Evelyne Cova, Le Boucher Corpaato, Cuno Müller, Ingrid Schmid, Armin Strittmatter und Vincenzino Vanetti mit ihren Bildern zu Gast.
Fotos vom früheren Ascona, Skulpturen von Hans Münger und Anneliese Hophan ergänzten die Bilderpräsentationen im Laufe der Jahre.
Die Ausstellung der Hauskünstler wird bereichert von den skurrilen Werken des Skulpturenkünstlers Tony Lädrach „Tonyl“.
2019 wurde die Galerie umfassend und mit viel Glasarchitektur renoviert.
2022 feiern wir mit unseren Freunden und all jenen, die uns besuchen kommen, 20 Jahre Casa d'Arte Ascona.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Schauen Sie einfach mal rein und lassen Sie sich inspirieren von grossartiger zeitgenössischer Kunst.
Ihre Ruth und Fritz Wyss